Manifestieren ist das Sichtbarmachen von Dingen, die nicht gesehen werden. Das, was existiert, jedoch nicht gesehen wird, ins Sein zu holen, ist ein alltäglicher Prozess. Wir treffen (imaginativ) eine Entscheidung, auf die eine Handlung folgt. Allem in der Welt geht eine imaginative Vorwegnahme voraus. Bewusst zu manifestieren ist nichts, was erlernt werden muss. Du erinnerst dich lediglich daran, wer du bist.
Die durch eine Meditation erreichte Stille deines wahren Seins gleicht einem unbeschriebenen Blatt Papier. Du musst nichts ändern, nichts korrigieren oder ausbessern: Du füllst die Stille und damit dein Leben mit dem Inhalt, den du wir wünschst!
Schließen wir uns Paulus an, der da sagte: “Ich sterbe täglich,” und üben wir uns in der Kunst des Sterbens; Die Kunst, einen neuen Bewusstseinszustand zu betreten und diesen so sehr zu meiner Natur zu machen, dass ich für den alten gänzlich gestorben bin!
Die Vorstellung des erfüllten Wunsches nährt den Geist Gottes und schafft Zufriedenheit, Fülle und ein Leben in Harmonie. Der imaginative Mensch ist ein glücklicher Mensch.
Deine Vorstellung ist eine Erfahrung im Hier und Jetzt, welche einer äußeren Erfahrung in nichts nachsteht. Du hast also immer die Wahl, welche Erfahrungen du machst. Das, was dann im Äußeren geschieht, bestätigt nur deine getroffene Wahl.
Im nächtlichen Traum bist du der, der verfolgt, du bist der, der verfolgt wird und auch bist du der, der untätig zusieht. Im Traum des Lebens bist du alles, was dir gefällt und alles, was dir nicht gefällt – Und es liegt an dir, dem Träumer, deinen Traum zu verändern.
Es ist dir jetzt unmöglich, zu glauben, dass du bist, was du sein willst. Aber wenn du es wärst; Was wäre anders? Was würdest du heute erfahren? Erfahre genau das und der dir derzeit unmögliche Glauben ist das Resultat.
Der Schauspieler ist nie die Rolle, die er spielt und verkörpert. Auch du bist nie der Bewusstseinszustand, den du animierst und verkörperst. Jeder Tag bietet dir die Möglichkeit, das Drama des Lebens neu zu interpretieren.
Du kannst in der Welt nichts anderes sehen als dein objektiviertes Selbstbild. Gefällt dir etwas nicht, gefällst du dir nicht. Die augenblickliche Lösung: Eine radikale, innere Neuausrichtung.
Angst ist lediglich das Ergebnis einer Vorstellungskraft, die unerwünschte Szenarien erfährt. Erfährst du dich heute imaginativ als die Person, die du sein willst, stirbt deine Angst mit dem heutigen Tag.
Du kannst nicht wollen, was nicht existiert. In anderen Worten: Der Grund dafür, dass du nicht bist, was du sein willst, ist nicht, dass das, was du sein willst, nicht existiert, sondern dass du noch nicht akzeptiert hast, dass du es bereits bist.
