Die omnipräsente Quelle
In der Stille findest du die omnipräsente Quelle der Schöpfung. Die Quelle bist du. Das Du hinter der Hülle, durch welche du dich in dieser Welt ausdrückst. Das DU, welches auch ICH BIN.
Manifestieren ist das Sichtbarmachen von Dingen, die nicht gesehen werden. Das, was existiert, jedoch nicht gesehen wird, ins Sein zu holen, ist ein alltäglicher Prozess. Wir treffen (imaginativ) eine Entscheidung, auf die eine Handlung folgt. Allem in der Welt geht eine imaginative Vorwegnahme voraus. Bewusst zu manifestieren ist nichts, was erlernt werden muss. Du erinnerst dich lediglich daran, wer du bist.
In der Stille findest du die omnipräsente Quelle der Schöpfung. Die Quelle bist du. Das Du hinter der Hülle, durch welche du dich in dieser Welt ausdrückst. Das DU, welches auch ICH BIN.
Der disziplinierte Mensch kämpft, weil er nicht weiß, dass er sich in einem Zustand befindet. Der imaginative Mensch spielt, während er nach Lust und Laune durch Zustände wandert. Disziplin ist der Kampf gegen den eigenen Zustand. Gott braucht keine Disziplin. Gott wechselt den Zustand und damit die Realität.
Erfährst du einen imaginativen Akt, der die Erfüllung deines Wunsches impliziert, hast du das erwünschte Bild betreten. Es ist augenblicklich da. Nun bleibe dort.
Veränderungen sind kein Prozess. Eine Veränderung ist eine bewusste Entscheidung im Hier und Jetzt. Für welchen Zustand entscheidest du dich heute?
Mein Verlangen ist eine treu auf mich wartende Erfahrung, zunehmend an mir zehrend, bis ich in die Wunscherfüllung einzutreten bereit bin.
Das beständige Erfahren eines imaginativen Akts, der die Wunscherfüllung impliziert, führt unausweichlich zu einem Leben in der Wunscherfüllung.
Mir imaginativ von einem Freund zu meinem erreichten Ziel gratulieren zu lassen, bevor ich es erreicht habe, ist der schnellste und effektivste Weg, es zu erreichen.
Der Sinn eines Wunsches besteht darin, dir die Zufriedenheit seiner Erfüllung zu bescheren, nicht darin, dich leiden zu lassen.
Was für die Welt eine Tatsache ist, ist für die Vorstellungskraft lediglich eine anerkannte Möglichkeit. Sobald du sie aberkennst und ersetzt, indem du imaginativ eine neue Wahrheit bewohnst, verblasst die Tatsache zur Möglichkeit in der Ferne.
Etwas erzwingen zu wollen gleicht dem Versuch, etwas zu erhalten, während ich quengelnd und lautstark beteuere, dass ich es nicht besitze. Ich bewege mich weder vor noch zurück. Stillstand. Mich stattdessen dem Zustand des erfüllten Wunsches hinzugeben, lässt die Dinge in mein Leben fließen, die mit dem Zustand harmonieren.