Es gibt nichts zu verlieren
Der Mensch kann nichts gewinnen und nichts verlieren, da alles im Menschen stattfindet. Aber er kann in ihm existierende Zustände nach Belieben aktivieren und den Inhalt des gewählten Zustands erfahren und genießen.
Der Beitrag des Tages setzt sich zusammen aus meinen Gedanken rund um die Themen des bewussten Manifestierens, dem bewussten Einsatz der Vorstellungskraft und dem Einfluss anderer Mystiker, insbesondere meinen deutschen Übersetzungen von Neville Goddard.
Der Mensch kann nichts gewinnen und nichts verlieren, da alles im Menschen stattfindet. Aber er kann in ihm existierende Zustände nach Belieben aktivieren und den Inhalt des gewählten Zustands erfahren und genießen.
Der disziplinierte Mensch kämpft, weil er nicht weiß, dass er sich in einem Zustand befindet. Der imaginative Mensch spielt, während er nach Lust und Laune durch Zustände wandert. Disziplin ist der Kampf gegen den eigenen Zustand. Gott braucht keine Disziplin. Gott wechselt den Zustand und damit die Realität.
Erfährst du einen imaginativen Akt, der die Erfüllung deines Wunsches impliziert, hast du das erwünschte Bild betreten. Es ist augenblicklich da. Nun bleibe dort.
Mein Verlangen ist eine treu auf mich wartende Erfahrung, zunehmend an mir zehrend, bis ich in die Wunscherfüllung einzutreten bereit bin.
Das beständige Erfahren eines imaginativen Akts, der die Wunscherfüllung impliziert, führt unausweichlich zu einem Leben in der Wunscherfüllung.
Mir imaginativ von einem Freund zu meinem erreichten Ziel gratulieren zu lassen, bevor ich es erreicht habe, ist der schnellste und effektivste Weg, es zu erreichen.
Der Sinn eines Wunsches besteht darin, dir die Zufriedenheit seiner Erfüllung zu bescheren, nicht darin, dich leiden zu lassen.
Was für die Welt eine Tatsache ist, ist für die Vorstellungskraft lediglich eine anerkannte Möglichkeit. Sobald du sie aberkennst und ersetzt, indem du imaginativ eine neue Wahrheit bewohnst, verblasst die Tatsache zur Möglichkeit in der Ferne.
Etwas erzwingen zu wollen gleicht dem Versuch, etwas zu erhalten, während ich quengelnd und lautstark beteuere, dass ich es nicht besitze. Ich bewege mich weder vor noch zurück. Stillstand. Mich stattdessen dem Zustand des erfüllten Wunsches hinzugeben, lässt die Dinge in mein Leben fließen, die mit dem Zustand harmonieren.
Der von dir bewohnte Bewusstseinszustand ist die Ursache für dein gegenwärtiges Leben, Gedanken und Reaktionen lediglich Wirkungen. Wechsle deinen Zustand und sie werden ersetzt, so, als hätten sie nie existiert. Gedanken und Reaktionen sind sehr gute Indikatoren – Indikatoren dafür, welchen Bewusstseinszustand du gegenwärtig dein Zuhause nennst. Sie sind aber nichts, was du oberflächlich verändern …