Deine mächtigste Fakultät
Die Vorstellungskraft ist die mächtigste und zugleich so wenig genutzte Fakultät des Menschen. Ich will etwas. Ich nehme an, dass ich es habe. Ich will es nicht mehr. Nie wieder Unzufriedenheit.
Manifestieren ist das Sichtbarmachen von Dingen, die nicht gesehen werden. Das, was existiert, jedoch nicht gesehen wird, ins Sein zu holen, ist ein alltäglicher Prozess. Wir treffen (imaginativ) eine Entscheidung, auf die eine Handlung folgt. Allem in der Welt geht eine imaginative Vorwegnahme voraus. Bewusst zu manifestieren ist nichts, was erlernt werden muss. Du erinnerst dich lediglich daran, wer du bist.
Die Vorstellungskraft ist die mächtigste und zugleich so wenig genutzte Fakultät des Menschen. Ich will etwas. Ich nehme an, dass ich es habe. Ich will es nicht mehr. Nie wieder Unzufriedenheit.
Zuerst kommt die Annahme, dann folgen die Beweise, die die Wahrheit der Annahme bestätigen. Ich nehme an, bevor ich auch nur einen Grund habe, der meine Annahme unterstützen würde.
Schaue, bis du siehst, lausche, bis du hörst, fühle, bis du spürst was du sehen, hören oder spüren würdest, wäre dein Wunsch bereits eine Tatsache – Und die Manifestation gehört dir.
Betrete den imaginativen Akt, der die Erfüllung deines Wunsches impliziert. Schaue nicht mehr zurück und verweile darin und deine Welt wird in einem völlig neuen Licht erstrahlen.
Der innere Mensch schreitet voran, der äußere Mensch folgt treu und gehorsam, unfähig, eine andere Richtung einzuschlagen als die, die der innere Mensch vorgibt.
Das wiederholte Erfahren eines imaginativen Akts führt unausweichlich zu der äußeren Erfahrung dessen, was jener imaginative Akt für dich impliziert.
In der Stille findest du die omnipräsente Quelle der Schöpfung. Die Quelle bist du. Das Du hinter der Hülle, durch welche du dich in dieser Welt ausdrückst. Das DU, welches auch ICH BIN.
Der disziplinierte Mensch kämpft, weil er nicht weiß, dass er sich in einem Zustand befindet. Der imaginative Mensch spielt, während er nach Lust und Laune durch Zustände wandert. Disziplin ist der Kampf gegen den eigenen Zustand. Gott braucht keine Disziplin. Gott wechselt den Zustand und damit die Realität.
Erfährst du einen imaginativen Akt, der die Erfüllung deines Wunsches impliziert, hast du das erwünschte Bild betreten. Es ist augenblicklich da. Nun bleibe dort.
Veränderungen sind kein Prozess. Eine Veränderung ist eine bewusste Entscheidung im Hier und Jetzt. Für welchen Zustand entscheidest du dich heute?