Wenn ich mir den Wunsch als erfüllt vorstelle, weil es geschieht, und nicht länger, damit es geschieht, schließe ich die Lücke zwischen Wollen und Sein.
Solange ich meine Vorstellung als etwas behandle, das mir helfen wird, zur Wunscherfüllung zu gelangen, werde ich auf die Wunscherfüllung warten – denn die Welt gibt mir, was ICH BIN, nicht, was ich zu sein hoffe, nicht, was ich sein werde, nicht, was ich irgendwann zu sein glaube.
Mir etwas vorzustellen, damit es geschieht, nährt weiter meinen Hunger. Mir etwas vorzustellen, weil es geschieht, stillt den Hunger und gibt mir all die Zufriedenheit und Befriedigung der Wunscherfüllung.
Damit ist der Wunsch augenblicklich erfüllt. Kein Warten, kein Hoffen. Und die doppelte Bestätigung in Form der Manifestation ist dann ebenfalls unausweichlich.