“Nur Beständigkeit in der Annahme des erfüllten Wunsches kann jene subtilen Veränderungen in deinem Geist verursachen, die in der gewünschten Veränderung in deinem Leben resultieren.”
Neville Goddard
Ich habe einen Wunsch. Zu wünschen bedeutet, mir bewusst darüber zu werden, etwas zu wollen, das ich nicht habe. Damit beginnt jegliche Veränderung, jegliche Bewegung und jeglicher Fortschritt. Ohne diesen Ausganspunkt wäre alles still.
Ich schließe meine Augen und ERFAHRE imaginativ etwas, das, wenn ich es in meiner Welt erfahren würde, bedeuten würde, dass das, was ich vorher gewünscht habe, eingetreten ist.
Diese Erfahrung bringt Freude, weil ich die Erfüllung von etwas erfahre, das ich vorab gewünscht habe.
Ich erfahre diesen Akt der Freude so lange, bis er keine Freude mehr bringt; weil er mich langweilt, weil er selbstverständlich für mich ist.
Ich öffne meine Augen und kann beobachten, wie die neue Annahme mein Denken und meine Reaktionen verändert hat.
Merke ich anhand meiner Reaktionen, welche immer automatisch sind, dass ich wieder so reagiere, wie ich nicht reagieren würde, wäre das, was ich mir vorgestellt habe, bereits physische Tatsache, so ist dies eine Einladung, mich der Erfahrung erneut hinzugeben. Sie bringt wieder Freude. Eine innere Bewegung von ich bin nicht zu ich bin.
Die Annahme wird immer natürlicher, meine Reaktionen anhaltender, Beständigkeit zum Selbstläufer. Ich müsste nun bewusst Gegenteiliges imaginieren, um aus der Annahme zu fallen.
Meine Welt spiegelt meine nun natürliche, gewohnheitsmäßige, selbstverständliche Annahme.
Ein neues Verlangen…ich spiele das Spiel erneut.