Zu manifestieren ist nichts, was du lernen müsstest. Es ist das Anerkennen der Tatsache, dass es etwas ist, das du immer tust. Das Sichtbarmachen von Dingen, die nicht sichtbar sind, ist ein Prinzip, auf dem dein ganzes Leben beruht.
Schau dich jetzt in deinem Raum um. Du kannst nicht einen Gegenstand benennen, der nicht einst nur Vorstellung war, Vorstellung im Geist eines Anderen, bis er dann sichtbar wurde, bis er ins Sein trat.
Alles beginnt mit einer imaginativen Idee.
Du kannst deinen Arm nicht heben, ohne es dir vorzustellen. Du kannst deinen besten Freund, deine beste Freundin nicht anrufen, ohne es dir vorher vorzustellen. Allem geht eine unsichtbare, eine imaginative Vorwegnahme voraus.
Und so solltest du auch deine Wünsche behandeln. Erst kommt die Vorwegnahme, dann tritt es in die Außenwelt.