“Das Schlagen der Brücke vom Wunsch (Denken an den Zustand) zur Befriedigung (Denken vom Zustand) ist von entscheidender Bedeutung…der Wunsch existiert, um in der Aktivität der Vorstellungskraft befriedigt zu werden.”
Neville Goddard
Solange ich wünsche, denke ich an etwas, das ich gerne hätte, aber nicht habe. Etwas, das ich gerne wäre, aber nicht bin. Sobald ich meine Welt aus der Wunscherfüllung betrachte, erfahre ich Befriedigung.
Dafür ist das Verlangen da – um in der Vorstellungskraft als erfüllt erfahren zu werden, was mir augenblickliche Befriedigung verschafft – eine, welche sich dann in Form der Manifestation (Spiegelung dessen, was ICH BIN) doppelt.
Wunsch -> Befriedigung durch Wunscherfüllung -> Manifestation
Doch was kann ich tun, wenn ich mit den Gegebenheiten, wie sie meine Sinne erfahren, unzufrieden bin, jedoch keine Ahnung habe, wie die Gegebenheiten im Idealfall zu sein haben?
Wie wäre es, wenn die Gegebenheiten ideal wären? Wie würde ich morgens aus dem Bett steigen, wenn es so wäre? Was würden Freunde zu mir sagen, wenn es so wäre? Dafür muss ich nicht wissen, wie diese Gegebenheiten aussehen.